Spenden in der Corona-Krise

Der Lockdown zu Beginn der Corona Krise stellte die Gesellschaft, aber auch jeden Menschen individuell vor in diesem Maße noch nie dagewesene Herausforderungen. Soziale, persönliche Kontakte wurden auf ein Minimum reduziert und viele Familien und Einzelpersonen sahen sich mit Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und weniger Einkommen konfrontiert. Zusätzlich war der Zugang zu etablierten Hilfsangeboten, wie etwa den Tafeln nicht, bzw. nur sehr eingeschränkt möglich. Während des Corona Lockdowns im März und April 2020 entstanden daher weltweit und bundesweit Gabenzäune, welche es den vom Lockdown wirtschaftlich und existenziell getroffenen ermöglichte, Lebensmittel und Dinge für den täglichen Bedarf unkompliziert und kostenlos zu erlangen.

Auch auf der Neusser-Furth etablierte sich schnell ein Gabenzaun. Heinz und Ursula Bittner riefen zusammen mit der Alevitischen Gemeinde Neuss den „Further-Gabenzaun“ ins Leben und koordinierten gemeinsam die dort eingetroffenen Lebensmittelspenden und Hilfsangebote.

Die Junge Bürgerstiftung schloss sich den Hilfen für Bedürftige an und spendete ebenfalls einen ganzen Kofferraum voll an Lebensmitteln an den „Further Gabenzaun“.